Das ist uns wichtig
Die Stiftung Weidli gibt es seit 2001.
140 erwachsene Menschen mit Beein•trächtigung werden in der Stiftung begleitet:
- in den Wohnungen
- an der Arbeit
- in der Tages•stätte
Das Ziel ist: Die Menschen mit Beein•trächtigung sollen so normal wie möglich leben.
130 Begleit•personen helfen den Menschen mit Beein•trächtigung.
Strategie 2030
Strategie 2030
Agogisches Konzept
Die Stiftung Weidli begleitet Menschen mit einer Beein•trächtigung nach den Grund•gedanken der Funktionalen Gesundheit.
Funktionale Gesundheit heisst:
- Menschen mit einer Beein•trächtigung können ihr Leben nach ihren Möglich•keiten selber bestimmen.
- Menschen mit einer Beein•trächtigung können in allen bedeutenden Lebens•bereichen teil•nehmen und teil•haben.
Selbst•bestimmung und Teil•habe sind Grund•rechte.
Die Grund•rechte sind Rechte.
Die Grund•rechte sind in der UN•behinderten•rechts•konvention aufgeschrieben.
Die UN•behinderten•rechts•konvention fordert gleiche Recfhte für alle Menschen.
Funktionale Gesundheit sagt dazu:
- Jeder Mensch hat die gleichen Rechte.
- Menschen mit einer Beein•trächtigung erüllen ihre Pflichten nach ihren Möglich•keiten.
Das heisst:
Menschen mit einer Beein•trächtigung können Sachen anders machen
- als Menschen die gleich alt sind.
- als Menschen die das gleiche Geschlecht haben. Geschlecht heisst Mann oder Frau
- als Menschen die im gleichen Land leben.
Inklusion
Inklusion bedeutet: Jeder Mensch darf am Leben teil•nehmen und teil•haben.
Für jeden Menschen ist etwas anderes wichtig im Leben.
Darum brauchen die Menschen unterschiedliche Begleitung.
So können Menschen entscheiden:
- Da will ich dabei sein.
- Das ist für mich wichtig.
So arbeiten wir
Jeder Mensch ist ein wenig anders.
Für jeden Menschen ist etwas Anderes besonders wichtig im Leben.
Die Bewohner besprechen darum miteinander:
- Wie können wir gut miteinander zusammenleben?
- Wie können wir das Wichtige von jedem Mitbewohner beachten?
Jeder Mitarbeiter kann etwas Anderes besonders gut.
Jeder Mitarbeiter will gut arbeiten.
Jeder Mitarbeiter bekommt dafür die richtige Hilfe.
Die Mitarbeiter schätzen das was der andere gut kann.
Die Mitarbeiter reden miteinander an Sitzungen darüber:
- Was ist für mich schwierig beim Arbeiten?
- Welche Arbeit kann ich gut?
- Das hilft mir gut zu arbeiten!
Auch alle Angestellten sind ein wenig anders.
Alle Angestellten können ein paar Sachen besonders gut.
Die Angestellten achten auf die Verschiedenheit jedes Menschen.
Die Angestellten besprechen miteinander:
- Wie können wir gut miteinander arbeiten?
- Wie können wir die Bewohner verschieden begleiten?
So wie jeder Bewohner es braucht.
- Wie können wir die Mitarbeiter verschieden begleiten?
Damit jeder gut arbeiten kann.
- Wie können wir mit den Angehörigen, Kunden und Leuten vom Kanton Nidwalden gut zusammenarbeiten?
Alle helfen für eine gute Zusammenarbeit.
Wenn es ein Problem gibt:
Dann suchen die Leute mit dem Problem miteinander eine Lösung.
Sie finden eine Lösung: dann ist es gut.
Es ist schwierig eine gute Lösung zu finden:
Andere Leute von der Stiftung helfen eine Lösung zu finden.
Geschichte von der Stiftung
Jubiläums•broschüre "Von der Wohlf•ahrt zur Selbst•bestimmung":
- Das Behinderten•wesen im Kanton Nidwalden
- Die ersten 10 Jahre der Stiftung Weidli Stans